FUCHS+GIRKE-Metallrestaurierung-Bronzebüste Cotta-Teaser Zur Galerie

18.09.2025

Metallfacharbeiter von FUCHS+GIRKE restaurieren die kunsthistorisch bedeutende Bronzeplastik.

Neben dem täglichen Baugeschäft bildet die Pflege und der Erhalt historisch wertvoller Bau- und Kulturdenkmäler eine wesentliche Kernkompetenz von FUCHS+GIRKE. Zu den Kulturdenkmälern gehört insbesondere auch ein Bestand an historischen Denkmälern im Dresdner Stadtgebiet, die in regelmäßigen Abständen von unseren Facharbeitern gewartet werden.

Dank langjähriger Erfahrung auf diesem Gebiet wurde FUCHS+GIRKE nun durch die Technische Universität Dresden mit der Restaurierung eines weiteren Bildwerkes betraut. Hierbei handelt es sich um das Standbild des zu Weltgeltung gelangten deutschen Forstwissenschaftlers Johann Heinrich Cotta, das 1851 zur Erinnerung an den Gründervater der modernen Forstwissenschaft im Forstbotanischen Garten Tharandt aufgestellt worden ist. Wie aus den rückseitigen Inschriften der Bronzeplastik zu entnehmen ist, wurde das Bildwerk 1845 von keinem Geringeren als Ernst Rietschel geschaffen und im selben Jahr von der Kunstgießerei Lauchhammer in Bronze gegossen.

Das aus der bronzenen Büste und einer Granit-Stele bestehende Denkmal war aufgrund verschiedener Schadensbilder stark sanierungsbedürftig. Zu diesem Zweck wurde die Büste am 08. September von Andreas Kunze und Matthias Liebe, zwei unserer erfahrensten Metallfacharbeiter, vorsichtig vom Sockel demontiert. Dabei wurden sie tatkräftig von Mitarbeitern des Forstbotanischen Gartens unterstützt. Nach der Überführung in die firmeneigene Restaurierungswerkstatt wurde die Bronzeplastik umfassend metallrestauratorisch überarbeitet und abschließend mit einem konservierenden Schutzüberzug aus mikrokristallinem Wachs versehen.

Derzeit wird noch die vor Ort verbliebene Granit-Stele steinmetzmäßig instandgesetzt. Nach Abschluss dieser Arbeiten wird die restaurierte und nunmehr in neuem Glanz erscheinende Bronzebüste Ende September wieder an ihren angestammten Platz zurückkehren.


Mehr zum Thema:

Artikel der Sächsischen Zeitung vom 17. September 2025